Das ist Nadine Späni

Teamportrait Nadine


Als Head of Marketing hat Nadine in den letzten Jahren verschiedenste Aufgaben rund um Marketing, Administration, Softwarekonfiguration und Kundenberatung übernommen. Nun zieht sie weiter, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen und lässt im Gespräch mit Mario Burger die Zeit bei der simpit revuepassieren.

Wir hatten uns während dem BWL-Studium kennengelernt, wobei sich irgendwann die Idee zur Zusammenarbeit ergab. Welche Erwartungen hattest du vor deinem Start bei uns?

Ich hatte keine konkreten Vorstellungen darüber, was mich erwarten würde. Im Gegenteil - Meine Jobbeschreibung war damals (und ist es bis heute geblieben) sehr offen gehalten und nicht genau abgesteckt. Im Vergleich zu dem Grossunternehmen, bei welchem ich davor gearbeitet hatte, machte aber genau das den Reiz aus, denn ich durfte mich in verschiedenen Bereichen ausprobieren, konnte eigene Ideen einbringen und mitgestalten. Diese Chance wollte ich für mich ergreifen, um daraus wertvolle neue Erfahrungen gewinnen zu können.

Wie hast du die Zeit bei der simpit effektiv erlebt?

Ich fand es sehr bereichernd und spannend, mich in einem solch dynamischen Umfeld zu bewegen. Allerdings musste ich dabei auch feststellen, dass es nicht immer leicht ist, ein innovatives und junges Unternehmen zu sein. Mit dem Mitspracherecht für alle kommt beispielsweise zugleich eine Unklarheit über Verantwortlichkeiten und Prozesse für neue Angebote. Dienstleistungen wollen erstmal genau definiert und überprüft werden, bevor sie reibungslos funktionieren können. Dieses Spannungsfeld kannte ich davor noch nicht und ich habe einiges dabei gelernt.

Was war dabei die grösste Herausforderung für dich?

Neben dem Vermeiden von Missverständnissen bezüglich Verantwortlichkeiten war es für mich nicht immer leicht, in der Rolle der Projektleiterin durchzugreifen. Eine harte Linie zu haben entspricht weniger meinem Naturell und ich trete ungern jemandem auf die Füsse.

Welche Learnings hast du für dich daraus gezogen?

Nett zu sein, ist nicht in allen Situationen zielführend. Das bedeutet aber nicht, dass eine Kritik oder Forderung automatisch undiplomatisch daherkommen muss. Sofern ich mein Feedback stets ehrlich und sachlich abgebe und dabei auch Lob ausspreche, wird mein Wort zwar ernst, aber nicht persönlich oder angriffig wahrgenommen. Das habe ich hier definitiv gelernt und ich arbeite weiterhin daran, mich diesbezüglich laufend zu steigern.

Was sind deine Ziele für die Zukunft?

Im Herbst starte ich mit dem Master in Umwelt und natürliche Ressourcen an der ZHAW. Dabei interessiert mich besonders die Schnittstelle zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit und ich möchte mir neue Fähigkeiten aneignen, um im Bereich Umwelt und Energie Fuss zu fassen. Durch die simpit ist mir aber auch das Thema der digitalen Transformation nähergekommen, welchem ich bestimmt in Zukunft noch öfters begegnen werde. Allerdings muss ich offen sagen, dass ich auch hier noch keine allzu genauen Vorstellungen habe, was dabei alles noch auf mich zukommt. Mich begeistert allerdings das Thema und deshalb folge ich diesem Tatendrang.

Mario Burger, 18.08.2022

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